Die Time-Out-Regel

Die Time-Out-Regel

In höhereren Ligen ist es nicht ungewöhnlich, dass ein "Time-Out" genommen wird, aber auch in den unteren Ligen kommt es immer häufiger vor. Doch wie bei Doppelaufstellung oder dem Zeitspiel kommt häufig die Frage auf, wie ein Time-Out genau gehandhabt wird. Hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen:

Was ist ein Time-Out?
Ein Time-Out ist eine Unterbrechung des Spiels und wird durch ein mit den Händen geformtes "T" signalisiert.

Wozu ein Time-Out?
Während eines Time-Outs dürfen sich beide Seiten untereinander und mit einem Berater beraten. Kann auch genutzt werden, um den Rhythmus des Gegners zu stören.

Wann kann ein Time-Out genommen werden?
Zwischen zwei Ballwechseln. Keinesfalls während eines Ballwechsels.

Wie oft kann ein Time-Out genommen werden?
Jede Seite einmal pro Spiel. Man sollte es sich also gut überlegen, ob der erste Satz schon der richtige Zeitpunkt für ein Time-Out ist. ;-)
Sollten beiden Seiten zufällig gleichzeitig einen Time-Out anmelden, haben damit beide Seiten "ihren" Time-Out damit verbraucht.

Wer kann ein Time-Out nehmen?
Prinzipiell kann jeder Spieler jeder Seite ein Time-Out anmelden. Zusätzlich darf streng genommen in Mannschaftswettbewerben nur ein vorher benannter Betreuer ein Time-Out anmelden. Normalerweise wird in unseren Ligen solch ein Betreuer nicht benannt und es gab noch keine Probleme, wenn irgendwer aus der Mannschaft das Time-Out anmeldete. Besteht zwischen Betreuer und Spieler Uneinigkeit, ob jetzt wirklich ein Time-Out genommen werden soll, entscheidet der Spieler.

Wie lange dauert ein Time-Out?
Das Time-Out endet nach maximal einer Minute. Sollten die Spieler vorher bereit sein das Spiel fortzusetzen, endet das Time-Out entsprechend früher.

Darf sich der Gegner während eines Time-Outs auch beraten lassen?
Ja.


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